Internationaler Frauentag: Was Kommunalpolitikerinnen vor Ort verändern können

Pressemitteilung

 

Talkrunde zum internationaler Frauentag: Was Kommunalpolitikerinnen vor Ort verändern können

09.03.2021 – Gleichberechtigung und Frauenrechte standen am Montag dieser Woche zum Internationalen Frauentag im Mittelpunkt der Diskussionen des Roten Salons der SPD-Gudensberg. Die Kandidatinnen für die Kommunalwahl, Yvonne Ruppert, Uta Kenner und Nadine Millich tauschten sich aus über eigene Erfahrungen während der Corona-Pandemie und wie Kommunalpolitik konkret vor Ort für Entlastung sorgen kann.

Ein wichtiger Punkt seien etwa die erlassenen Kita-Gebühren für Eltern, die ihre Kinder in der Corona-Krise zuhause betreut haben, so Kenner.

Denn den Spagat zwischen Beruf, Familie, Homeschooling und der eventuellen Pflege von Angehörigen müssten in der Mehrheit Frauen übernehmen, ergänzte Millich. In der Corona-Krise habe sich dieses traditionelle Rollenmuster sogar noch verfestigt.

Aber auch die Förderung von Vereinen und Freizeitangeboten sei ein wichtiger Aspekt, so Ruppert. Das geplante Vereins- und Begegnungszentrum im ehemaligen Teeladen in Gudensberg setze hier richtige Akzente. Der Ausbau von Radwegen – etwa von Dorla nach Fritzlar – stärke zudem den Naherholungscharakter der Region.

Einig waren sich die SPD-Kandidatinnen in Sachen Frauenquote: an ihr führe kein Weg vorbei, wenn Gleichberechtigung wirklich vorangebracht werden solle. Immerhin die Hälfte der Gesellschaft seien Frauen. Somit sei es nur folgerichtig, wenn auch Frauen zur Hälfte etwa im Stadtparlament vertreten seien. Dafür müssten sich Frauen noch viel stärker vernetzen und gegenseitig unterstützen.

 

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