„Auch wenn die finanziellen Spielräume der Stadt Gudensberg nicht größer werden und die Kommunen verpflichtet werden können, Straßenausbaubeiträge von Ihren Bürgerinnen und Bürgern zu erheben, verzichten wir in Gudensberg auch weiterhin auf Straßenausbaubeiträge!“, so Michael Höhmann (SPD-Fraktionsvorsitzender).
Der Verzicht ist ein weiteres Indiz dafür, dass es sich in Gudensberg gut leben lässt und vor allem vergleichsweise günstig. Das der Verzicht auf Straßenausbaubeiträge auch weiterhin möglich ist, trotz der immer enger werdenden finanziellen Spielräume der Kommune, ist ein Verdienst der soliden und vorausschauenden kommunalpolitischen Arbeit des Stadtparlaments über viele Jahrzehnte hinweg.
Landauf landab herrscht andererorts in vielen Kommunen Unruhe: Können es sich die Bürgerinnen und Bürgern überhaupt leisten, dass die Straße vor ihrem Haus saniert wird und damit Abgaben fällig werden? Die fälligen Straßenausbaubeiträge können schnell eine Höhe von mehreren zehntausend Euro erreichen. Dann sind Existenzen bedroht, wenn Hypotheken aufgenommen werden müssen oder gar der Hausbesitz gefährdet ist. Insbesondere von einer kleinen Rente ist das sicher nicht zu bezahlen!
Nicht so in Gudensberg! Trotz nur mittelmäßiger Finanzkraft erheben wir keine Straßenausbaubeiträge. Dennoch gehören die Grundsteuersätze auch nach der Anpassung zu den niedrigsten in ganz Hessen. Das sind erhebliche finanzielle Vorteile für Hausbesitzer – und letztlich auch für Mieter – in Gudensberg. Vorteile, die auch jungen Familien zukommen sollen, die gern im Heimatort bleiben und sich engagieren wollen.
Wohnen muss bezahlbar bleiben! Dafür brauchen wir genügend Wohnungen! Jeder soll die gleichen Chancen haben, eine Zukunft in Gudensberg aufbauen zu können!
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