

Sonnenbühne auf der Obernburg – Wahrzeichen der Stadt Gudensberg mit neuer Attraktion
Ein gemütliches Picknick mit der Familie, Unterricht im Freien oder einfach nur die Aussicht genießen – all dies bietet die Sonnenbühne, die seit einigen Tagen auf dem Plateau der Obernburg in Gudensberg steht. Der Entwurf für die Holzkonstruktion stammt von der Kunsthochschule Schneeberg, mit der die Stadt Gudensberg regelmäßig zusammenarbeitet (siehe Hintergrund). Beim Ehrenamtstag im März 2012 stellten Studenten der Kunsthochschule verschiedene Projektideen für Gudensberg vor, über die die Bevölkerung abstimmte. Das beliebteste Projekt war die Sonnenbühne von Dominik Mendel. Gemeinsam mit seinem Projektleiter Jens Gebhardt und seinem Kommilitonen Paul Jacob entwickelte er die Idee weiter, so dass die Sonnenbühne Ende Mai auf der Obernburg aufgebaut werden konnte. Unterstützt wurden die Künstler dabei vom städtischen Bauhof, den Obernburgfreunden und heimischen Betrieben. So fertigte die Firma Dünzebach und Bernhardt aus Dissen den Unterbau der Bühne, dessen Aufbau Ralph Bernhardt ehrenamtlich begleitete. Die Sonnenbühne besteht aus vier großen Holzebenen und bietet Platz für bis zu 30 Personen.
Auf dem Bild sind zu sehen von links:
Ralph Bernhardt (Fa. Dünzebach und Bernhardt), Andreas Christoph (städt. Bauhof), Dr. Eberhartd Kettlitz (Archäologe), Kurt Scherp (Obernburgfreunde), Jens Gebhardt und Dominik Mendel (beide Kunsthochschule Schneeberg).
Hintergrund
Seit einigen Jahren finden regelmäßig Workshops der Kunsthochschule Schneeberg im Bereich Holzdesign in Gudensberg statt. Hierbei wurden von den Kunststudenten selbst entworfene Skulpturen bzw. Sitzmöbel aus massiven Holzstämmen hergestellt. Einige der Skulpturen zieren bereits die Innenstadt und auch die Wanderwege zur Obernburg.