Fraktion diskutiert mit Stadtjugendpflege

Michael Höhmann leitete die Sitzung der SPD-Fraktion. Links Bürgermeister Frank Börner und rechts der neue Schriftführer Tim Herbst.
Hospitanten werden regelmäßig in die SPD-Fraktion aufgenommen. Links: Tobias Metje. Herzlich Willkommen!

Martin Storm und Carola Kitzinger berichteten über die aktuelle Arbeit der Stadtjugendpflege und über ihre Vorhaben für das Jahr 2014.

Insgesamt ist die Arbeit der Stadtjugendpflege in Gudensberg aufgeteilt, d.h., jeder der Jugendpfleger hat seinen eigenen, individuellen Aufgabenbereich. Dennoch findet dabei eine verzahnte Arbeit statt. Obwohl sich die Arbeit bisher eher an Jugendliche ab 14 Jahren richtete, ist aktuell die Arbeit mit der Gruppe der 12-13 jährigen dazugekommen.

Danach folgte eine offene und sehr heitere Diskussionsrunde unter der Leitung von Rosa-Maria Hamacher, in der Rosa über ihre Erfahrungen mit der Arbeit mit den Jugendlichen und der Arbeit des Präventionsrates berichtete.

Carola Kitzinger schlug daraufhin vor, dass es durchaus zu einer Reaktivierung des sogenannten „Clubrates“ kommen könnte. Bei diesem „Clubrat“ würden dann die Vorstände der Jugendclubs teilnehmen und über bestimmte Themen diskutieren. Dieses Zusammentreffen könne man dann beispielsweise gezielt nutzen, bestimmte Themen wie Drogenprävention usw. anzusprechen.

Carmen Abel wollte bezüglich des Skaterparks wissen, ob es bei den Jugendlichen den Bedarf eines Multifunktionsplatzes gäbe. So etwas müsse beispielsweise auf der Jugendkonferenz von den Jugendlichen selbst angetragen werden, so Martin Storm. Außerdem sollten die Jugendlichen selbst Mitverantwortung für den neuen Platz übernehmen.

Carmen Abel fragte dann, ob denn das Budget der Stadtjugendpflege für solche Dinge ausreichend sei, woraufhin Martin Storm antwortete, dass das vorhandene Budget ein recht gutes sei im Vergleich zu anderen Kommunen. Frank Börner ergänzte dies und sagte, dass an Geld kein gutes Projekt Scheitern solle.

Die Ergebnisse der Jugendkonferenz sollen, auf Vorschlag des Stadtparteivorsitzenden Udo Amling, in der Stadtverordnetnenversammlung von den Jugendlichen vorgetragen werden.

Rosa-Maria Hamacher schlug zum Schluss noch einmal vor, mittelfristig Präventionsstellen einzurichten. Dies könnte beispielsweise über die Stadt Gudensberg, den Kreis und die Schule finanziert werden.