Bärbel Feltrini in Gudensberg

Von links: Michael Höhmann, Karl-Heinz Färber, Werner Lange, Carmen Linsing, Walter Berle, Günter Rudolph, Bärbel Feltrini und Winfried Becker
Besuch des Altenzentrums Eben Ezer. Von links: Winfried Becker, Pflegedienstleiter Wilfried Baumann, Bärbel Feltrini, Günter Rudolph und Heimleiter Walter Berle.

Bärbel Feltrini wurde von Thorsten Schäfer-Gümbel in sein Wechselteam ernannt. Sie ist zuständig für Arbeit, Ausbildung und Soziales.

Zusammen mit unserem Landtagsabgeordneten Günter Rudolph und Vize-Landrat Winfried Becker besuchte sie die Kindergärten Regenbogen und Sonnenstrahl sowie das Altenzentrum Eben Ezer.

Empfangen wurde sie vom Ersten Stadtrat Walter Berle und dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Michael Höhmann. Weitere Teilnehmer der Runde waren für die Kindergärten Leiterin Carmen Linsing, für die Stadtverwaltung Claudia Linke und die Bürgermeister der Nachbarkommunen Niedenstein und Edermünder Werner Lange und Karl-Heinz Färber.

Klar, dass es zunächst um die Fragen des Rechtsanspruches auf einen Kita-Platz, um die Inklusion und das KiföG ging.

Carmen Linsing konnte von den vorbildlichen Anstrengungen der Stadt Gudensberg berichten. Demnach sei der Rechtsanspruch zu über 35 % gesichert. Alles sei ausgebucht. Man bemühe sich um den weiteren Ausbau der Plätze. Aufgrund des guten Rufes der Kindergärten in Gudensberg gelänge es auch gut, bestes Personal zu bekommen und einstellen zu können.

Die Inklusion stelle sich eher problematisch dar. Sie sei auch in der Gesellschaft mit den gegebenen Mitteln und Personalschlüssel die Inklusion generell gewährleisten zu können.

Mit dem KiföG, auch in der inzwischen abgemilderten Form, seien eine Vergrößerung der Kindergruppen und eine Verschlechterung der Betreuung zu erwarten. Feltrini versprach im Falle des Regierungswechsels, das KiföG unmittelbar abzuschaffen.