
Kinderbetreuung als Voraussetzung für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist eine wesentliche Rahmenbedingung für die Erwerbstätigkeit von Frauen.
Das haben wir uns auch in Gudensberg zu Herzen genommen und alle Kinderbereuungseinrichtungen ausgebaut und neue entwickelt und umgesetzt.
Wenn am 1. August 2013 der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz in Kraft tritt, sind wir in Gudensberg vorbereitet. Alle Kindergärten wurden und werden weiterhin ausgebaut und weiteres Personal beschäftigt. Die Qualität stimmt, für uns das Entscheidende. In die Kinderbetreuung beschließen wir jährlich Zuschüsse in Höhe von etwa 1,2 Millionen EURO.
Am 1. August jährt sich die Einrichtung der Ganztagsschule (ganztägiges Angebot) an der Grundschule in Gudensberg. Am 1. August 2012 wurde das Kolkiland, wie es getauft wurde, eröffnet.
Alle Stadtverordneten hatten sich der SPD-Mehrheitsfraktion angeschlossen, diese Einrichtung zu erschaffen. Nach einem Jahr Betrieb wollte sich nun die SPD-Fraktion auch vor Ort über die Arbeit des Fördervereins informieren und die Einrichtungen auf Einladung des Fördervereins der Grundschule erneut besichtigen. Anja Weber begrüßte als Vorsitzende zusammen mit Rektorin Christiane Borgolte die Fraktion im Kolkiland.
Alle waren sehr beeindruckt von der ehrenamtlichen Leistung des Vorstandes des Fördervereins. Ohne diese engagierte Leistung, allen voran Anja Weber, wäre das Projekt nicht zu realisieren gewesen.
Voran gegangen war die ehrgeizige und innovative Idee des Bürgermeisters Frank Börner aus dem Kinderhort eine Ganztagsschule an der Grundschule entstehen zu lassen. Zusammen mit dem Kreis wurden die Einrichtungen gebaut und geschaffen. So konnten ein Kindergarten und die Grundschule miteinander verbunden werden. Nun können die Kinder maximal 3 Kindergarten- und 5 Grundschuljahre (inklusive der Eingangsstufe) an vertrauten Lern- und Lebensorten verbringen!
Die Schule hat das pädagogische Konzept entwickelt. Umgesetzt wird alles durch den Förderverein mit Unterstützung der Schule und der Stadtverwaltung. Waren zunächst 75 Plätze vorgesehen, werden inzwischen 160 Kinder betreut. Eine wahnsinnige Leistung aller Beteiligten ohne ehrenamtliches Engagement undenkbar!