Die hierfür anfallenden Personalkosten (25
Std./wöchentlich) werden derzeit jeweils zu 1/3 vom Staatlichen Schulamt, dem Schwalm-Eder-Kreis und den betreffenden Kommunen finanziert. Weiterhin übernimmt die Stadt Gudensberg zusätzlich für die
Aufstockung der Arbeitszeit des Schulsozialarbeiters 2,75 Stunden/wöchentlich. Außerdem entstehen der Stadt Gudensberg noch
Aufwendungen von 160 Euro für die Schulsozialarbeit an der AnneFrank-Schule in Fritzlar, die von 10 Schülern aus Gudensberg besucht wird. Bisher betragen die Aufwendungen für die Schulsozialarbeit
10.200 Euro jährlich.
Zukünftig soll an weiteren Schulen im Schwalm-Eder-Kreis eine Betreuung durch einen Schulsozialarbeiter eingeführt werden. Darunter
befinden sich die Berufliche Schulen in Melsungen und die König-Heinrich-Schule in Fritzlar (ab dem 01.02.2012) und die Odenbergschule in Gudensberg (ab 01.08.2012). Es ist beabsichtigt, dass sich die Stadt Gudensberg entsprechend der anteiligen
Schülerzahlen an der Finanzierung der Schulsozialarbeit beteiligt, wodurch sich die Kosten für die Schulsozialarbeit ab dem Jahr 2012 um ca. 4.600 erhöhen.
Für die SPD-Fraktion macht Udo Amling deutlich, dass sich nach den drei Jahren der Schulsozialarbeit an der GAZ Gudensberg gezeigt
habe, dass es sich um eine wichtige Aufgabe handelt. Die Schulsozialarbeit biete insbesondere für auffällige Schüler, aber auch für Opfer von Gewalt an Schulen, ein wichtiges Angebot. Weiterhin
gebe es eine Betreuung bei den Hausaufgaben, Spiele am Nachmittag sowie Arbeitsgruppen. Außerdem stelle der Schulsozialarbeiter ein Bindeglied zwischen Schülern, Lehrern und Eltern sowie Jugendamt
und Jugendpflege dar. Die SPD-Fraktion werde daher der Vorlage für die Kostenbeteiligung zustimmen.