Gudensberg soll an flächendeckendes Netz angeschlossen werden Standortvorteil
GUDENSBERG. In der Region soll ein flächendeckendes Glasfasernetz entstehen. Darauf
haben sich die fünf nordhessischen Landkreise und die Stadt Kassel geeinigt. Die Organisation
übernimmt nach Aussage von Gudensbergs Bürgermeister Frank Börner das Regionalmanagement Nordhessen.
Für uns ist die Versorgung des Stadtgebietes ein wesentlicher Standortfaktor, sagt Börner. Für die Vermarktung der Stadt als Gewerbestandort sei
eine sehr schnelle Internetanbindung ebenso unerlässlich wie als Argument für junge Menschen, sich in Gudensberg anzusiedeln.
Interessant an dem neuen Konzept sei, dass die Kommunen das digitale Netz selbst errichten könnten. Ein Betreiber werde derzeit bereits gesucht, so Börner weiter. Zum Teil würden sogar bereits Glasfaserkabel im Stadtgebiet liegen. So zum Beispiel auch bei Gleichen. Da es aber keinen Betreiber für das Netz gebe, könne dies nicht genutzt werden. Im Stadtteil Gleichen würden derzeit die Mindestanforderung an die DSL-Versorgung (min. ein Mbit/s) nicht erfüllt. Die Stadt hat daher die Firma OR-Network aus Grünberg beauftragt, das Netz auszubauen. Die Kosten liegen bei etwa 18 000 Euro 11 000 Euro kommen vom Land. Auch wenn das neue System in einigen
Jahren überholt sein sollte, ist der Ausbau sinnvoll, sagte Börner. (ddd)
Mitglieder stehen fest – Kommission für Jugend, Familien und Senioren
GUDENSBERG. Die Kommission für Jugend, Familien und Senioren nimmt ihre Arbeit auf. Zehn Mitglieder werden sich um die Belange der verschiedenen Gruppen kümmern und in beratender Funktion tätig werden.
Die Stadtverordneten wählten Udo Amling (SPD), Rosa Hamacher (SPD), Birgit Kepper (SPD), Daniel Siebert (CDU) und Bastian Koch von den Grünen in die Kommission.
Auf Vorschlag des Magistrats der Stadt vertreten
folgende fünf sachkundige Menschen die Interessen
der Einwohner: Jochem Hamacher, Gerhard Lange, Frank Degenhardt (alle Gudensberg), Karl-Heinz Arndt (Dissen) und Jana Krug aus Deute. (ddd)
Aus dem Gudensberger Parlament
Es rollt zwischen Dorla und dem Nacken
Der Radweg zwischen Dorla und dem Nacken sind abgeschlossen. Die Arbeiten kosteten 85 000 Euro.
Geld für die Mediothek – Für 17 000 Euro werden neue Medien für die Mediothek angeschafft. Das Land Hessen beteiligt sich mit 10 000 Euro. Die Mediothek wird gemeinsam mit der Dr.-Georg-August-Zinn-Schule betrieben.
Besuch aus der Partnerstadt Jelcz-Laskowice – Die Städtepartnerschaft lebt: Im November besuchen Vertreter der polnischen Stadt Jelcz-Laskowice Gudensberg. Im Mai 2012 geht es nach Polen zur Feier zum 25-jährigen Bestehen der Stadt. (ddd)